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Donnerstag, 18. Juli 2013
Bagatelle 192 - Pfauenbericht aus zweiter Hand
terra40, 17:49h
Quasi im Namen aller Interessierten die wissen wollen wie es um das Leben und Treiben einer Pfauenfamilie steht, haben einige Unerschrockene es gewagt sich zu der Wohnstätte des Herrn Terra zu begeben, wo man versuchen will einiges neues zu erfahren. Nach einigem Zögern ist der Herr T. bereit kluge Antworten auf gescheite Fragen zu geben.
Frage: Herr T., wie geht es der Pfauenfamilie über die Sie uns in einigen Bagatellen erzählt haben. Wir haben seit einigen Tagen nichts weiteres gehört und machen uns sorgen.
Antwort: Danke der Nachfrage. Es gibt keinen Grund sich sorgen zu machen. (Übrigens, weil Sie doch gerade da sind: wird /sorgen/ hier groß oder klein geschrieben?) So weit wir Menschen es beurteilen können, und daher wissenschaftliche Fakten und empirische Kenntnisse den Vermutungen weichen müssen, geht es den Pfauen, groß und klein, gut.
Frage: Es war die Rede von drei Pfauenküken. Sind sie alle drei noch am leben? Krank oder gesund? Weibchen oder Männchen?
Antwort: Das sind aber viel zu viel Fragen auf einmal! Gehen wir mal der Reihe nach. Am 11. Juno kamen die Küken auf die Welt. Wenn Sie rechnen können, werden Sie wissen daß sie also jetzt etwa fünf Wochen alt. Und noch immer kreuzfidel und munter. So weit wir wahrnehmen können.
Frage: Was machen die kleinen den ganzen Tag? Werden sie noch immer so strikt von der Mutter betreut?
Antwort: Mutter Jetta zieht wie bisher den ganzen Tag mit den drei Sprößlinge hin und her. Auf der Wiese, in dem Obst-, Gemüse- und Blumengarten, in der offenen Scheune: überall kann man sie treffen. Eine feste Route scheinen sie nicht zu gehen. Die Mutter zeigt den Kleinen wo es hin geht; sie entscheidet. Unterwegs werden hier und da und ab und zu Blumen, Insekten, Steinchen, Körner, Grashalme geprüft auf ihre Eßbarkeit.
Frage (anschließend): Was fressen die Tierchen sonst? Pfauenbabynahrung aus der Dose?
Antwort: Auf Raten einiger Sachverständigen bekommen sie jeden Morgen von mir ein wenig Kükenfuttermehl. Frisches Wasser ist immer da. Vater und Mutter bekommen eine Handvoll Mais. Alles in sehr kleine Mengen, denn sie dürfen das Futtersuchen nicht verlernen.
Frage: Gibt es sonst noch etwas wichtiges zu berichten? Wie geht es dem Jeroen?
Antwort: Die Kleinen müssen sich für zwei Gefahren hüten (sagt die Mutter auch immer wieder zu ihnen): Kommt mir bitte nicht auf den Landweg! Und zweitens: denkt daran daß die größte Gefahr aus der Luft kommt. Der immer lauernden Sperber und Bussard werden dich nicht links liegen lassen!
Und Jeroen? Für ihn ist die Zeit gekommen wo er allmählig seinen wunderschönen Federschweif verliert. Hier und dort liegen Feder und fliegen die Fetzen.
Nach dieser Antwort danken die interessierten Beobachter des Geschehens dem Herrn T. für seine Bereitschaft diese schwerwiegende Fragen beantworten zu wollen. Die Antworten sind dermaßen befriedigend, daß die Besucher einigermaßen glückselig den Hof verlassen. Worauf sie sich nach Hause sputen um diese Bagatelle zu schreiben.
Frage: Herr T., wie geht es der Pfauenfamilie über die Sie uns in einigen Bagatellen erzählt haben. Wir haben seit einigen Tagen nichts weiteres gehört und machen uns sorgen.
Antwort: Danke der Nachfrage. Es gibt keinen Grund sich sorgen zu machen. (Übrigens, weil Sie doch gerade da sind: wird /sorgen/ hier groß oder klein geschrieben?) So weit wir Menschen es beurteilen können, und daher wissenschaftliche Fakten und empirische Kenntnisse den Vermutungen weichen müssen, geht es den Pfauen, groß und klein, gut.
Frage: Es war die Rede von drei Pfauenküken. Sind sie alle drei noch am leben? Krank oder gesund? Weibchen oder Männchen?
Antwort: Das sind aber viel zu viel Fragen auf einmal! Gehen wir mal der Reihe nach. Am 11. Juno kamen die Küken auf die Welt. Wenn Sie rechnen können, werden Sie wissen daß sie also jetzt etwa fünf Wochen alt. Und noch immer kreuzfidel und munter. So weit wir wahrnehmen können.
Frage: Was machen die kleinen den ganzen Tag? Werden sie noch immer so strikt von der Mutter betreut?
Antwort: Mutter Jetta zieht wie bisher den ganzen Tag mit den drei Sprößlinge hin und her. Auf der Wiese, in dem Obst-, Gemüse- und Blumengarten, in der offenen Scheune: überall kann man sie treffen. Eine feste Route scheinen sie nicht zu gehen. Die Mutter zeigt den Kleinen wo es hin geht; sie entscheidet. Unterwegs werden hier und da und ab und zu Blumen, Insekten, Steinchen, Körner, Grashalme geprüft auf ihre Eßbarkeit.
Frage (anschließend): Was fressen die Tierchen sonst? Pfauenbabynahrung aus der Dose?
Antwort: Auf Raten einiger Sachverständigen bekommen sie jeden Morgen von mir ein wenig Kükenfuttermehl. Frisches Wasser ist immer da. Vater und Mutter bekommen eine Handvoll Mais. Alles in sehr kleine Mengen, denn sie dürfen das Futtersuchen nicht verlernen.
Frage: Gibt es sonst noch etwas wichtiges zu berichten? Wie geht es dem Jeroen?
Antwort: Die Kleinen müssen sich für zwei Gefahren hüten (sagt die Mutter auch immer wieder zu ihnen): Kommt mir bitte nicht auf den Landweg! Und zweitens: denkt daran daß die größte Gefahr aus der Luft kommt. Der immer lauernden Sperber und Bussard werden dich nicht links liegen lassen!
Und Jeroen? Für ihn ist die Zeit gekommen wo er allmählig seinen wunderschönen Federschweif verliert. Hier und dort liegen Feder und fliegen die Fetzen.
Nach dieser Antwort danken die interessierten Beobachter des Geschehens dem Herrn T. für seine Bereitschaft diese schwerwiegende Fragen beantworten zu wollen. Die Antworten sind dermaßen befriedigend, daß die Besucher einigermaßen glückselig den Hof verlassen. Worauf sie sich nach Hause sputen um diese Bagatelle zu schreiben.
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