Donnerstag, 25. Juni 2009
Bagatelle II : der Bussard
terra40, 14:32h
Früher – so wollen es jedenfalls die Knabenbücher aus meiner schönen Jugendzeit – kamen bei strenger Frost und anhaltender Kälte die Wölfe aus dem Wald um nachzusehen ob die Bauern in ihren Höfen noch etwas an Nahrung zurückgelassen hatten.
Hier bei uns, rundum unserem alten Bauernhof, bemühen wir uns seit Jahrhunderten umsonst um den Anblick der Wölfe. Es gibt sie hier nicht mehr, weder bei anhaltendem, noch bei gelegentlichem Frost. Rehe sehen wir schon und manchmal auch ein Hermelinchen das gegen den guten Rat der Mutter vergessen hat nicht von den üblichen und vertrauten Wegen abzuweichen. Auch hatten wir eines Tages das Vergnügen die erstaunlichen Gerüche des Steinmarders kennenzulernen.
Seit einiger Zeit können wir rundums Haus Kreaturen bewundern die wir früher nur aus Bilderbüchern kannten. (Ich wechsele fürs erste jetzt von den tierischen Vierfüßlern zu den gefiederten Zweibeinern.) Die Vogelpopulation ändert sich schlagartig. Hörten wir in den alten Zeiten noch den Kiebitz, den Grutto (die schwarzschwänzige Uferschnepfe) und die wunderbare Lerche, von diesen dreien sind die letzteren zwei fast völlig verschwunden. Im Widerspruch dazu steht die Tatsache dass der ordinäre Haussperling und ruhender Stubenhocker nach Jahren von Abwesenheit wieder in Erscheinung getreten sind, was uns alle natürlich sehr freut. Dasselbe gilt seiner Nichte, der lieben Heckenbraunelle (heggenmus).
Die am meisten Aufsehen erregendsten Besucher sind die Bussarde. Mit ihren traurigen piew-piew Lauten und ihren unhörbaren Art zu fliegen gelingt es ihnen die anderen Vögel zu imponieren und erschrecken.
Unlängst war es wieder soweit. In einer unbesorgten Ecke unseres Gartens kam plötzlich ein Bussard hinnieder um eine leckere Maus zu schlagen. Kurze Zeit später saß er vergnügt auf einem Holzhaufen um die Beute herunter zu schlucken. Als ich zurückkam mit meiner Kamera hatte er sich auf einen Pfahl gesetzt um von der schönen Aussicht zu genießen.
Gerade an dieser Stelle in der Zeitgeschichte ist dieses Bild entstanden. Wenn Sie gut hinschauen, - wonötig benutzen Sie Omas Lupe die sich in der alten Schublade aufhält - sehen Sie ihn im Mitten des Bildes. Eine sehr leichte Schneedecke liegt über Land und Flur. Aber es ist zu wenig um über strenger, anhaltender Frost reden zu können.
Hier bei uns, rundum unserem alten Bauernhof, bemühen wir uns seit Jahrhunderten umsonst um den Anblick der Wölfe. Es gibt sie hier nicht mehr, weder bei anhaltendem, noch bei gelegentlichem Frost. Rehe sehen wir schon und manchmal auch ein Hermelinchen das gegen den guten Rat der Mutter vergessen hat nicht von den üblichen und vertrauten Wegen abzuweichen. Auch hatten wir eines Tages das Vergnügen die erstaunlichen Gerüche des Steinmarders kennenzulernen.
Seit einiger Zeit können wir rundums Haus Kreaturen bewundern die wir früher nur aus Bilderbüchern kannten. (Ich wechsele fürs erste jetzt von den tierischen Vierfüßlern zu den gefiederten Zweibeinern.) Die Vogelpopulation ändert sich schlagartig. Hörten wir in den alten Zeiten noch den Kiebitz, den Grutto (die schwarzschwänzige Uferschnepfe) und die wunderbare Lerche, von diesen dreien sind die letzteren zwei fast völlig verschwunden. Im Widerspruch dazu steht die Tatsache dass der ordinäre Haussperling und ruhender Stubenhocker nach Jahren von Abwesenheit wieder in Erscheinung getreten sind, was uns alle natürlich sehr freut. Dasselbe gilt seiner Nichte, der lieben Heckenbraunelle (heggenmus).
Die am meisten Aufsehen erregendsten Besucher sind die Bussarde. Mit ihren traurigen piew-piew Lauten und ihren unhörbaren Art zu fliegen gelingt es ihnen die anderen Vögel zu imponieren und erschrecken.
Unlängst war es wieder soweit. In einer unbesorgten Ecke unseres Gartens kam plötzlich ein Bussard hinnieder um eine leckere Maus zu schlagen. Kurze Zeit später saß er vergnügt auf einem Holzhaufen um die Beute herunter zu schlucken. Als ich zurückkam mit meiner Kamera hatte er sich auf einen Pfahl gesetzt um von der schönen Aussicht zu genießen.
Gerade an dieser Stelle in der Zeitgeschichte ist dieses Bild entstanden. Wenn Sie gut hinschauen, - wonötig benutzen Sie Omas Lupe die sich in der alten Schublade aufhält - sehen Sie ihn im Mitten des Bildes. Eine sehr leichte Schneedecke liegt über Land und Flur. Aber es ist zu wenig um über strenger, anhaltender Frost reden zu können.
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