Sonntag, 23. September 2012
Bagatelle 167 - Zufallsgeburtstag
terra40, 14:22h
Einige Male habe ich Ihnen hier von einem Phänomen erzählt, das ich mittlerweise zu verdrängen versuche, das mich aber immer wieder vor die Füße tritt. Ich meine die Geschichten und Zustände um die Synchronizität. Sie wissen, daß es sich hierbei handelt um das gleichzeitig auftreten zweier Ereignisse, beide in völlig verschiedenen Kontexten, die jedoch undank aller Unterschiede zusammen passen.
So dachte ich vorige Woche Donnerstagabend daran, es war der 20. September, daß ich um Gottes Willen nicht vergessen sollte den nächsten Morgen, den 21. also, meinen Sohn Michiel zu gratulieren zu seinem Geburtstag. (Darüber, über das Vergessen eines Geburtstages, kann ich mich eben in schwarz kleiden und drei Wochen trauern, so schlimm finde ich das.)
Wie vorgenommen, so getan. Am 21. September, morgens um zehn, setze ich mich hinter dem Monitor, gebe dem uralten Windows XP-Desktop Gelegenheit knurrend und quietschend zu starten, und da erscheinen schon die ersten vertrauten Bilder. Eines davon ist eine Werbung eines großen Internetkaufhauses, denn wie Sie wissen, erhalten Sie wenn Sie je einmal etwas unwichtiges gekauft haben, immer wieder gefragt und ungefragt Werbetexten ins Haus geliefert. Diesmal ist es eine Werbung für ein neues i-pad das man mit Rabatt kaufen kann. Und was sehe ich auf dem beigelieferten Bild wo das i-pad als Notizbuch verwendet wird? Sehen Sie selbst. (Korting = Rabatt; verjaardag = Geburtstag)
Die Internetfirma erinnert mich daran in ihrer i-padwerbung, daß ich heute bloß nicht vergessen soll Michiel zu seinem Geburtstag zu gratulieren! Wieso wissen die das? Wieso wissen die wie mein Sohn heißt? Wieso wissen die überhaupt daß ich Kinder habe? Wissen die Apple-leute denn alles über mich? Und woher weiß die Internetfirma, bei der ich einmal ein winziges kleines Buch gekauft habe, daß mein Sohn Geburtstag hat? Und gerade heute sind die so frei mich daran zu erinnern!
Entscheiden Sie selbst: Sein oder Nicht-Sein, Zufall oder Kein-Zufall?
So dachte ich vorige Woche Donnerstagabend daran, es war der 20. September, daß ich um Gottes Willen nicht vergessen sollte den nächsten Morgen, den 21. also, meinen Sohn Michiel zu gratulieren zu seinem Geburtstag. (Darüber, über das Vergessen eines Geburtstages, kann ich mich eben in schwarz kleiden und drei Wochen trauern, so schlimm finde ich das.)
Wie vorgenommen, so getan. Am 21. September, morgens um zehn, setze ich mich hinter dem Monitor, gebe dem uralten Windows XP-Desktop Gelegenheit knurrend und quietschend zu starten, und da erscheinen schon die ersten vertrauten Bilder. Eines davon ist eine Werbung eines großen Internetkaufhauses, denn wie Sie wissen, erhalten Sie wenn Sie je einmal etwas unwichtiges gekauft haben, immer wieder gefragt und ungefragt Werbetexten ins Haus geliefert. Diesmal ist es eine Werbung für ein neues i-pad das man mit Rabatt kaufen kann. Und was sehe ich auf dem beigelieferten Bild wo das i-pad als Notizbuch verwendet wird? Sehen Sie selbst. (Korting = Rabatt; verjaardag = Geburtstag)
Die Internetfirma erinnert mich daran in ihrer i-padwerbung, daß ich heute bloß nicht vergessen soll Michiel zu seinem Geburtstag zu gratulieren! Wieso wissen die das? Wieso wissen die wie mein Sohn heißt? Wieso wissen die überhaupt daß ich Kinder habe? Wissen die Apple-leute denn alles über mich? Und woher weiß die Internetfirma, bei der ich einmal ein winziges kleines Buch gekauft habe, daß mein Sohn Geburtstag hat? Und gerade heute sind die so frei mich daran zu erinnern!
Entscheiden Sie selbst: Sein oder Nicht-Sein, Zufall oder Kein-Zufall?
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